Juleica-Termine 2024

Jetzt bei einer Grundausbildung anmelden und Jugendleiter*in werden

Auch 2024 bietet die Kooperation aus Jugendringen, Stadtjugemdpflegen und Kreisjugendpflege wieder 6 Juleica-Grundausbildungen im Landkreis Stade an. Du willst Jugendleiter*in werden? Dann melde dich direkt an. Termine und weitere Infos: Hier

 

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Herbst-MV - 15.11.2023

Jetzt zur Herbst-MV-des KJR in Buxtehude anmelden

Am 15.11.2023 findet von 19:30-21:00 Uhr die zweite Mitgliederversammlung des KJR in diesem Jahr statt. Wir treffen uns beim DRK Ortsverband in Buxtehude. Danke an das Jugendrotkreuz für die Organisation und Bereitstellung der Räume. Im Vorfeld findet ab 18 Uhr ein Kurz-Workshop Herz-Lungen-Massage und Wiederbelebeung für alle Interessierten statt. Bitte meldet euch bei uns an, mit wievielen Personen euer Verband teilnimmt, damit wir Verpflegung und Rahmen besser planen können.

 

Inhaltlich geht es um das wichtige Thema der gestiegenen Kosten und die Verabschiedung eines Diskussionspapieres, das sich an Politik und Verwaltung richten wird und eine Verbesserung der Fördergrundsätze sowie der Förderantragsabläufe zum Inhalt hat. Wir sind sicher, dass wir im Anschluss gemeinsam mit den Jugendämtern und der Politik eine Lösung der Herausforderungen finden werden.

 

Ein zweiter Schwerpunkt wird die Diskussion über die Jugendarbeitslandschaft im Landkreis Stade sein. Der Sachstandsbericht der Jugendhilfeplanung wird vorgestellt und wir wollen über politische Konsequenzen und strukturelle Notwendigkeiten diskutieren. 

 

Anmeldung hier.

 

Wir freuen uns auf euch. Viele Grüße,

 

euer KJR-Vorstand

 

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Jugendringe gegen Mittelkürzungen

Drohende Kürzungen im Jugend-Etat des Bundes

Die Bundesregierung plant in ihrem aktuellen Haushaltsentwurf für 2024 die Mittel im Kinder- und Jugendplan um knapp 20 Prozent zu kürzen. Dies hätte enorme Auswirkungen auf die Angebote und Leistungsfähigkeit der verbandlichen Jugendarbeit - auch im Landkreis Stade. Kürzungen bedeuten den Entfall von Angeboten oder deutlich steigende Teilnehmerbeiträge. So oder so würden Jugendlichen hierdurch Teilhabe- und Bildungschancen genommen. Die sozialpolitischen Prestigeprojekte der Bundesregierung (Kindergrundsicherung) werden mit einer Kürzung bei ebenso notwendigen strukturellen sozialpolitischen Ausgaben des Kinder- und Jugendplans konterkariert. 

 

Die verbandliche Jugendarbeit im Landkreis Stade – vertreten durch die Vorstände der Jugendringe– spricht sich deutlich gegen die geplanten Kürzungen aus. Die Bundesregierung konterkariert ihren politischen Erfolg bei der Kindergrundsicherung mit Kürzungen im Kinder- und Jugendplan. Die Jugendringe appellieren daher an die politischen Vertreter*innen auf allen Ebenen sich für eine bedarfsgerechte Mittelausstattung der Kinder- und Jugendarbeit einzusetzen – wie es auch im Koalitionsvertrag beschlossen wurde. Bitte helfen Sie mit, die überwiegend ehrenamtlichen Strukturen der Jugendarbeit zu erhalten.

 

Warum ist die geplante Kürzung so problematisch?

 

  • Bereits in diesem Jahr reichten die budgetierten Bundesmittel nicht aus, um volle Fördersätze auszuzahlen. So wurden die Tagessätze beim Israel-Austausch des SJR Buxtehude um 20 Prozent gekürzt und auch der Frankreich-Austausch des KJR Stade konnte nicht voll gefördert werden.
  • Die letzte Erhöhung der KJP-Bundesmittel erfolgte zum 1.1.2017. Mit der jetzigen Reduzierung fiele die Förderung auf das Niveau von 2016 zurück.
  • In den für Maßnahmen der Jugendarbeit besonders relevanten Kostengruppen von Reise-, Unterkunfts- und Verpflegungskosten schlägt die Inflation mit Preissteigerungen von 30 Prozent und mehr im Vergleich zu 2019 besonders zu buche.
  • Die geplante Kürzung des Bundes bei gleichzeitigen Kostensteigerungen führt zu einer Finanzierungslücke von ca. 50 Prozent. 
  • Die Träger der Jugendarbeit können Angebote dadurch nur mit deutlich erhöhten Teilnahmebeiträgen aufrechterhalten. Die Teilnahme von benachteiligten Kindern und Jugendlichen wird dadurch erschwert oder unmöglich.

 

Warum ist Jugendarbeit wichtig?

 

In unseren und vielen weiteren Jugendverbänden wachsen junge Menschen zu handlungsstarken Persönlichkeiten heran und engagieren sich frühzeitig für sich und andere. Damit bieten Jugendverbände und Jugendringe deutschlandweit sechs Millionen jungen Mitmenschen die Möglichkeit, demokratisch und selbstorganisiert Erfahrungen zu sammeln, die sie ihr ganzes Leben prägen und begleiten werden. 

 

Und jeder Euro Investition zahlt sich vielfach aus: Junge Menschen erleben früh demokratische Werte und führen ihr Ehrenamt oft lebenslang fort! Dies ist in Zeiten zunehmender Radikalisierung der Gesellschaft und nach den Teilhabeeinschränkungen der Corona-Pandemie, unter denen besonders auch junge Menschen gelitten haben und immer noch leiden, notwendiger denn je. Die Kürzungen konterkarieren das Engagement aller Ehrenamtlichen, die mit ihrem Engagement vielen Kindern und Jugendlichen eine Stütze sind und sie in ihrem demokratischen Aufwachsen begleiten.

 

Was steht zur Diskussion?

 

Nach der Sommerpause wird der Deutsche Bundestag den derzeitigen Regierungsentwurf des Bundeshaushaltes verhandeln. Der Einzelplan 17 (Familie, Senioren, Frauen und Jugend) steht am 5. September 2023 auf der Tagesordnung und sieht erhebliche Kürzungen von knapp 20 Prozent vor. Sollte der Entwurf unverändert beschlossen werden, sind massive Auswirkungen im Jugendbereich – auch in der internationalen Arbeit – zu erwarten. 

Der Kinder- und Jugendplan (KJP, Einzelplan 1702) ist das zentrale Förderinstrument des Bundes für den Jugendbereich. Seine seit Jahren nicht bedarfsgerechte Ausstattung schränkt die Leistungsfähigkeit der Verbände der Jugendarbeit massiv ein: Es fällt uns immer schwerer, unserer gesellschaftlichen Aufgabe nachzukommen. Verschärft wurde diese Entwicklung durch die massiven Kostensteigerungen der letzten drei Jahre. Die Kosten für Maßnahmen haben sich im Vergleich zu 2019 um mehr als  30 Prozent erhöht.

Im Koalitionsvertrag haben sich die Regierungsparteien auf eine bedarfsgerechte Ausstattung verständigt. Doch der Kabinettsentwurf der Bundesregierung sieht das Gegenteil vor: Der KJP soll um 44,6 Millionen Euro (18,6 Prozent) im Vergleich zum Vorjahr gekürzt werden.

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